Über Mahara
Mahara wurde im Jahre 2006 gegründet und stellt
das Ergebnis eines kollaborativen Projektes dar, das durch den
e-learning Collaborative Development Fund (eCDF) der Kommission für
Tertiäre Ausbildung (Tertiary Education Commission) Neuseelands
finanziert wurde. Die Projektpartner/innen waren die Massey
Universität, die Technische Universität von Auckland, das Offene
Polytechnikum von Neuseeland und die Viktoria Universität von
Wellington.
Mahara ist ein gut ausgestattetes elektronisches
Portfolio, Weblog, Resume Builder- und Social Networking System, das
darauf ausgerichtet ist, Benutzer und Benutzerinnen zu verbinden und
Online-Communities zu schaffen. Mahara wurde entwickelt, um Usern und
Userinnen Werkzeuge zur Gestaltung einer persönlichen und
professionellen Lern- und Entwicklungsumgebung (learning and
development environment) zur Verfügung zu stellen.
Mahara
bedeutet 'denken' oder 'dachte' in der Sprache der Maori; dieser Name
spiegelt einerseits die Hingabe der Projektmitarbeiter/innen zur
Schaffung einer benutzer/innenorientierten Lern- und
Entwicklungsanwendung wieder, die lebensbegleitendes Lernen fördert,
andererseits den festen Glauben daran, dass technische Lösungen nur
dann sinnvoll entwickelt werden können, wenn sowohl bildungspolitische
als auch pädagogische Aspekte berücksichtigt werden.
Mahara
wird frei als Open Source Software zur Verfügung gestellt (unter der
GNU Public License). Dies bedeutet kurz zusammengefasst, dass es Ihnen
erlaubt ist, Mahara zu kopieren, zu verwenden und zu modifizieren, wenn
Sie Folgendem zustimmen:
- Stellen Sie den Quellcode anderen zur Verfügung;
- modifizieren oder entfernen Sie nicht die ursprüngliche Lizenz und die Urheberrechte, und
- verwenden Sie dieselbe Lizenz für jede Arbeit, die vom Mahara Projekt abgeleitet wurde.
Weitere Informationen unter http://mahara.org
Über IMB
Die Donau-Universität Krems nimmt die soziale Herausforderung an, die lebensbegleitendes Lernen mit sich bringt: Gegründet im Jahre 1995 stellt sie immer noch die einzige Universität Europas dar, die sich auf postgraduale Weiterbildung spezialisiert hat. Was Studentinnen und Studenten, das Lehrpersonal und alle anderen Personen, die an der Donau-Universität Krems arbeiten, motiviert, ist die Begeisterung, mit der qualifiziert und innovativ an die komplizierten sozialen, organisatorischen und technischen Herausforderungen herangegangen wird, die von unserer Gesellschaft im neuen Europa aufgezeigt werden.In seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich das Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologie (IMB) auf das Design, die Umsetzung und die Evaluation von didaktischen Maßnahmen für technologiegestütztes Lernen. Mit seiner interdisziplinären Forschungskompetenz analysiert das Department den reflexiven Zusammenhang von Bildung, Medien und Gesellschaft.
Neben der Beschreibung und kritischen Analyse dieser Wechselbeziehungen richtet sich die wissenschaftliche Tätigkeit des Departments auch auf die Analyse von bildungsrelevanten technologiegestützten Gestaltungsszenarien. Weiters stellt die Entwicklung einer Taxonomie, die die komplizierten Beziehungen zwischen „face-to-face“ sowie „face-to-interface“ (E-Learning) Arrangements illustrieren kann, eines der wissenschaftlichen Kerninteressen der Forschungstätigkeit des Departments dar.
Weitere Informationen unter http://imb.donau-uni.ac.at